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Interview im Ö1 Morgenjournal zum Thema erste Maßnahmen der Belegschaft

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,

ich habe heute im Mogenjournal ein Interview zu den geplanten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ankündigung der Sozialminsterin zur Auflösung gegeben.

Hier der Link: http://oe1.ORF.at/player/20180410/510306/070719

bzw. steht das Audiofile am Betriebsratsordner zum nachhören unter

J:\Info\BR-Info\Blogbeiträge ZBR

Die Bevölkerung steht hinter uns! Als wir uns im Lorenz Böhler Krankenhaus bei der Betriebsversammlung bei den Patienten für etwas längere Dauer in der Nachbehandlung entschuldigten und den Grund dafür nannten, gab es spontanen Applaus.

 

Beitrag vom ORF Salzburg zur aktuellen Situation

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Unfallversicherung AUVA: Widerstand gegen Auflösung

Der Betriebsrat der AUVA in Salzburg kündigt Kampfmaßnahmen gegen die von der FPÖ-Gesundheitsministerin geplante Auflösung der Unfallsversicherung an. Diese betreibt auch Salzburgs Unfallkrankenhaus.

Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) geht nach eigenen Angaben „von einer Auflösung aus“, weil sich die Unfallversicherung die von der Ministerin geforderten Einsparungen von 500 Mio. Euro nicht leisten könne.

Betriebsrat fordert Sozialpartnerschaft

Das Gesundheitssystem dürfe nicht sang- und klanglos zerstört werden, sagt Hans-Peter Grandenti, Betriebsratsvorsitzender der AUVA in Salzburg. Es habe immer wieder Gespräche mit der Ministerin gegeben.

Ist das renommierte Salzburger AUVA-Unfallkrankenhaus durch die Pläne der Bundesminiterin nun in seiner Existenz bedroht?

Von der von ihr nun angekündigten Auflösung der „Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt“ (AUVA) sei man deswegen überrascht: „Man muss das sozialpartnerschaftlich lösen, wie man es in Österreich in der Vergangenheit immer gewohnt war. Wirtschaft und Arbeitnehmer sollen an einen Tisch. Dann soll genau analysiert werden, wo etwas getan werden muss und wo nicht.“

ÖVP-Ressortchef gegen AUVA-Auflösung

Die AUVA hat in Salzburg rund 500 Beschäftigte – einen Großteil davon im Unfallkrankenhaus. Ohne AUVA gebe es auch dieses nicht mehr. Das Land Salzburg als Betreiber könnte das Unfallkrankenhauses nicht finanzieren, sagt Gesundheitsreferent und LHstv. Christian Stöckl (ÖVP): „Wir haben ein fertig ausgearbeitetes Konzept, wie das Unfallkrankenhaus und das Landeskrankenhaus zusammengeführt werden können. Dieses Konzept wird diese neuen Pläne nun völlig in Frage gestellt und an der Auflösung der AUVA sicher scheitern.“

Welche Kampfmaßnahmen des Betriebsrates und der Gewerkschaft geplant sind, das will Hans-Peter Grandenti noch nicht sagen. Auch die Manager der anderen Sozialversicherungsträger und die Ärztekammer sind vehement gegen eine Auflösung der AUVA.

Wie reagiert das Ministerium?

Aus dem Büro der freiheitlichen Gesundheitsministerin Hartinger-Klein in Wien heißt es dazu, dass man zunächst einmal abwarte, ob die AUVA noch ein Konzept vorlege, um die Sparvorgaben zu erfüllen. Im Fall der Auflösung der Unfallversicherung garantiere das Gesundheitsministerium in jedem Fall den Weiterbestand der Unfallkrankenhäuser.

 

APA Meldung vom 5.4.2018 – Ministerin Hartinger-Klein geht von Auflösung der AUVA aus

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APA0123 5 II 0433 WI/CI                               Do, 05.Apr 2018

 

Sozialversicherung/Gesundheitspolitik/Österreich

 

SV-Träger – Hartinger-Klein geht von Auflösung der AUVA aus

 

Utl.: Soziallministerin glaubt nicht, dass AUVA die geforderten 500 Millionen einsparen kann – Grobkonzept zur Zusammenlegung von Trägern bis Anfang Mai im Ministerrat =

 

   Wien (APA) – Sozial- und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) geht davon aus, dass die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) tatsächlich aufgelöst wird. Sie glaube nicht, dass die AUVA die geforderten 500 Millionen Euro an Einsparungen erbringen wird, sagte Hartinger-Klein im Gespräch mit der APA. Deshalb werde es “nach derzeitigem Stand” zur Auflösung kommen.

   Im Regierungsprogramm wird von der AUVA bis Ende des Jahres ein Konzept zur Einsparung von 500 Millionen Euro gefordert, der von den Unternehmern zu leistende Unfallversicherungsbeitrag soll von 1,3 auf 0,8 Prozent gesenkt und damit die Lohnnebenkosten um 500 Millionen Euro reduziert werden. Andernfalls werde die AUVA in die bestehenden Träger übergeführt und damit aufgelöst.

   Hartinger-Klein teilte nun mit, dass sie bisher noch keine Pläne von der AUVA dafür bekommen habe. Und sie gehe auch davon aus, dass die AUVA die 500 Millionen nicht auf die Reihe bringen werde. Deshalb werde es “nach derzeitigem Stand” zur Auflösung kommen. AUVA-Obmann Anton Ofner hatte bereits Ende Jänner erklärt, dass sein Träger aus eigener Kraft nur 100 Mio. Euro schaffen werde.

   Obwohl die AUVA laut Regierungsprogramm eigentlich bis Ende des Jahres Zeit hätte, kündigt Hartinger-Klein an, dass ein “Grobkonzept” zur Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger Ende April/Anfang Mai vom Ministerrat beschlossen werden soll. Nach einer Begutachtung soll das Konzept dann bis zum Sommer vom Parlament verabschiedet werden. In Kraft treten soll es mit längeren Übergangsfristen mit 1. Jänner 2019.

   Geplant ist dabei, die derzeit 21 Sozialversicherungsträger auf “maximal fünf” zu reduzieren. Wenn die AUVA aufgelöst wird, könnten es längerfristig auch nur noch vier werden. Die neun Gebietskrankenkassen sollen zu einer “Österreichischen Krankenkasse” zusammengefasst werden. Dagegen haben sich zuletzt die neun Gebietskrankenkassen und die neun Ärztekammern der Länder in einer “Salzburger Deklaration” gewandt. Darin fordern sie etwa den Erhalt der regionalen Krankenversicherungen und der Selbstverwaltung sowie der autonomen Finanzierung.

   Für die Gesundheitsministerin sind das nur “Machtspiele” und “nicht mehr”. Ihrer Ansicht nach geht es den Kassen und Ärztekammern nur um Macht und nicht um den Patienten. Hartinger-Klein ist aber überzeugt davon, dass die Reform dadurch nicht behindert werden kann.

   Deutlich gelassener sieht das der Vorsitzende im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach. Seiner Meinung nach steht diese “Salzburger Deklaration” nicht im Widerspruch zum Plan einer “Österreichischen Krankenkasse”. Gegenüber der APA meinte Biach, dass ein Dach für die neun Landeskassen Sinn mache und das Service vor Ort weiter bestehen bleiben müsse. Wesentlich sind für ihn drei Punkte: die Leistungsharmonisierung, die Aufgabenbündelung und ein Rechtskörper mit Budgeterstellungskompetenz.

(Schluss) mk/ham

 

 

Auszug aus einem Interview mit BM Mag. Beate Hartinger-Klein

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Wie soll die AUVA die verlangten 500 Millionen Einsparungen schaffen?

Da gibt es Möglichkeiten. Das soll sich die AUVA überlegen.

In der AUVA sagt man, man könne 100 Millionen schaffen, das restliche Volumen wäre nur zu erreichen, wenn Leistungen verlagert werden.

Das Ziel ist im Regierungsprogramm festgeschrieben. Sollte dieses nicht erreicht werden, so sind die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

Sie halten das für machbar?

Ich wüsste, wie es geht.

Und warum sagen Sie es der AUVA nicht?

(Lacht.) Die sollen auch lernen.

Frau Minister, vielen Dank für das Gespräch!

 

 Abgedruckt in der  Pharmaceutical Tribune, 07.03.2018 (S. 2-3)

 

ZBR-Skirennen in Bad Häring

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Dieses Jahr findet das Skirennen am Wochenende vom 16.03. bis 18.03.2018 statt.

Die Unterkünfte werden wieder im Franzlhof in Söll sein. Das Rennen wird diesmal in Scheffau veranstaltet und die Abendveranstaltungen werden in einem Zelt in Bad Häring organisiert.

Der Eigenbeitrag beträgt EUR 75,00.

Die Anmeldung ist ab sofort bis 02.02.2018 bei Koll. Wintersberger mit Bezahlung des Eigenbeitrages möglich. (klaus.wintersberger@auva.at, DW: 32319, Büro: O2.17)

Gehaltsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen!

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Aufgrund der innenpolitischen Entwicklungen haben wir die Gehalts- und Lohnverhandlungen heuer vorverlegt, und konnten am Abend des 13.10.2017 für die Arbeiter und Angestellten in der Sozialversicherung erfolgreich abschließen.

Die Lohn- und Gehaltsansätze werden mit Wirkung vom 01.01.2018 um einen Sockelbetrag von €5 sowie um weitere 2,1% erhöht. Das ergibt eine durchschnittliche Erhöhung aller Schemata um 2,25%.

Die Verhandlungen zum Rahmenrecht starten mit ersten Bürogesprächen am 20.10.2017.

Detaillierte Infos findest du hier: 2018-KV-Info-lang_V2.1_17102017