Liebe Kollegin,
Lieber Kollege,
in der Krise war auf die Beschäftigten der österreichischen Sozialversicherung Verlass. Sie haben das Gesundheitssystem aufrecht erhalten, die pünktliche Auszahlung der Pensionen garantiert und die E-Medikation ausgerollt. Während sie sofort bereit waren zu handeln, setzt die Arbeitgeberseite jetzt bei den Verhandlungen auf eine Verzögerungstaktik.
Die Arbeitgeber haben in der heutigen Kollektivvertragsrunde der Sozialversicherung gezeigt, dass sie einen Abschluss für die Beschäftigten lange hinauszögern wollen.
Unsere Forderung kann man nicht einfach aussitzen. Wenn die Arbeitgeberseite jene Tatkraft an den Tag legen würde, die die Beschäftigten in der Krise gezeigt haben, dann wäre die Prämie bereits ausgezahlt.
Unsere Arbeit in der Corona-Krise verdient mehr Anerkennung!
Mit kollegialen Grüßen
Für die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier
DI (FH) Erik Lenz Karl Dürtscher Rudolf Wagner
ZBR-Vorsitzender Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsbereichssekretär