Das Ganze wie immer im Eingangsbereich zwischen UKH und AUVA-Landesstelle Linz.
Und es gibt auch wieder eine spezielle September-Aktion mit einem fruchtigen Sommerhit!
Für ganz eifrige Leser gibt’s die Studie im Volltext hier: https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=424
Fürs erste sollte aber auch die Pressemitteilung reichen:
Sozialversicherung: Vier alternative Modelle
Die London School of Economics stellte eine Studie mit alternativen Strukturmodellen für die österreichischen Sozialversicherungen vor. Es gibt großes Einsparungspotenzial, doch braucht es keine „Revolution“.
Die London School of Economics (LSE) schlägt in ihrer Effizienzstudie über die Sozialversicherungen vier alternative Modelle für die künftige Struktur vor. Drei davon sehen eine teilweise Zusammenlegung von Trägern vor, eines eine verstärkte Kooperation. Voraussetzung für alle ist aber eine Harmonisierung der unterschiedlichen Leistungen.
Hoher Zufriedenheitsgrad
Studienautor Elias Mossialos stellte bei der Präsentation der mehr als 1.000 Seiten umfassenden Studie gemeinsam mit Sozialminister Alois Stöger und Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (beide SPÖ) klar, dass das österreichische System sehr gut funktioniere und der Zufriedenheitsgrad deutlich höher als in anderen Ländern sei. Es brauche daher „keine Revolution“, sondern vorsichtige, aufeinander aufbauende Veränderungen.
Wichtiger als die Diskussion über die Anzahl der Träger ist nach Ansicht des Wissenschafters, die Qualität des Systems weiter zu verbessern. Die Politik müsse sich darauf konzentrieren, dass die Österreicher länger gesund leben. Andernfalls würden die Kosten explodieren. Die Lebenserwartung werde in Österreich zwar bis 2030 um 2 bis 2,5 Jahre steigen, in anderen Ländern aber wesentlich stärker.
Vier Modelle
Für die Struktur der Sozialversicherungen schlägt die LSE vier Modelle vor. Modell eins sieht je einen bundesweiten Träger für die Unfall- und die Pensionsversicherung sowie je einen Krankenversicherungsträger für alle unselbstständig Beschäftigten und einen für die Selbstständigen (SVA und SVB) vor. Modell zwei beinhaltet eine ähnliche Struktur wie Modell eins, allerdings gibt es für die Kranken- und die Unfallversicherung einen eigenen Träger für die öffentlich Bediensteten. In diesem Szenario wäre ein Risikostrukturausgleich zwischen dem Sonderträger für die öffentlich Bediensteten und der Krankenversicherung für unselbstständig Beschäftigte erforderlich.
Modell drei sieht einen bundesweiten Träger für die Pensionsversicherung und einen Träger für die Kranken- und die Unfallversicherung vor, der aus neun Landesträgern besteht. Hier könnte es allerdings verfassungsrechtliche Probleme geben, weil nicht zwischen Selbstständigen und Unselbstständigen unterschieden wird. Modell vier würde die derzeitige Struktur beibehalten. Allerdings sollte dabei das System durch mehr Risikostrukturausgleich zwischen den Trägern verbessert und die Koordination zwischen den Trägern durch die Einrichtung gemeinsamer Servicezentren erhöht werden.
Erst Harmonisierung
Mossialos wollte sich nicht auf ein Modell festlegen. „Es gibt nicht die eine richtige Lösung.“ Er stellte aber klar, dass die Harmonisierung der unterschiedlichen Leistungen der Krankenkassen eine Voraussetzung sei. Bevor man über die Struktur der Träger diskutiere, müsse man gleiche Leistungen sicherstellen. Außerdem müsse man das Tarifsystem harmonisieren und auch den niedergelassenen Bereich kodifizieren. Unterschiedliche Systeme könne man nicht einfach zusammenführen, betonte der Wissenschafter.
Kosten und Nutzen
Berechnet wurden in der Studie auch die Kosten einer Harmonisierung der Leistungen. Wenn die Leistungen auf ein durchschnittliches Niveau „sanft“ harmonisiert werden, dann würde dies 171 Millionen Euro kosten. Bei einer Vereinheitlichung der Leistungen nach oben auf 70 Prozent der höchsten werden 390 Mio. Euro angegeben. Diese Kosten könnten aber durch Effizienzsteigerungen wie etwa durch Verlagerungen von Leistungen vom Spital in den niedergelassenen Bereich hereingebracht werden.
Insgesamt kommt die Studie damit bei einer Steigerung der Effizienz auf ein Einsparungspotenzial von 692 Mio. bis 845 Mio. Euro jährlich – und das bei konservativer Schätzung, wie Mossialos betonte. Der Studienautor betonte, dass damit eine Angleichung der Leistungen nach oben sehr gut möglich wäre.
Gegen Selbstbehalte
Selbstbehalte im Gesundheitswesen sind für den Autor der LSE-Studie über die Effizienz der Sozialversicherungen, Elias Mossialos, „Steuern für Kranke“. Das System werde damit nicht effizienter, „Kranke werden bestraft“.
Die Studie schlägt eine Begrenzung der Selbstbehalte nach dem Einkommen vor. Menschen mit niedrigem Einkommen sollten maximal 1,5 Prozent davon für Selbstbehalte aufwenden müssen, jene mit mittlerem Einkommen 2 Prozent und jene mit hohem Einkommen nicht mehr als 2,5 Prozent.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir laden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer kleinen Herbstwanderung (gemeinsam mit unseren Kolleginnen vom UKH) ein, mit Whiskyverkostung und anschließendem Bratlessen!
Anmeldungen inklusive Bezahlung des geringen Eigenbeitrags von € 10,00 ist ab sofort bei Konrad Stockinger möglich.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der Betriebsrat lädt wieder zu einem Kabarett am Montag, den 04.09.2017 um 19:30 Uhr im Veranstaltungsraum der voestalpine:
Anmeldungen bitte bis spätestens Freitag, 11. August 2017 bei Konrad Stockinger (DW 32510, konrad.stockinger@auva.at).
In der Hoffnung, dass die warmen Temperaturen bis morgen zurückkommen, gibt’s vorsorglich leckeres Eis:
Dienstag, 25. Juli 2017,
Speisesaal , während der Essenszeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir haben ein Mittel gegen die Sommerhitze:
Der Betriebsrat verwöhnt alle am Dienstag, den 25. Juli 2017, mit einem Surace-Eiswagen Carrettino Gelato im Speisesaal und verteilt sechs köstliche Sorten Eis:
Vanille – Erdbeere – Cookies – Stracciatella – Sacher – Nugatello (= Eis des Jahres)
Also einfach vorbeikommen! In Summe sollten sich ca. 360 Kugeln ausgehen, und niemand zu kurz kommen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Am Samstag, den 08.07.2017, 20:00 Uhr sind für uns einige Plätze im Brucknerhaus reserviert:
Mit der Fusion zweier zuvor scheinbar unversöhnlicher Musikwelten schuf das legendäre finnische Quartett Heavy-Cello-Geschichte.
Die Hits der größten Heavy Metal-Band aller Zeiten als Kammermusik? Songs, die scheinbar ihre Kraft aus brachialer Lautstärke ziehen, von vier Cellisten instrumental interpretiert? Als 1996 mit “Plays Metallica By Four Cellos” das Debütalbum von Apocalyptica erschien, hielt das jeder für eine Schnapsidee von vier verrückten Finnen. Es brauchte aber bloß ein paar Takte des Eröffnungsstücks “Enter Sandman”, um an Leib und Lauschern zu spüren, dass dieses verwegene Konzept nicht nur voll aufgeht, sondern aus den Songmonolithen von Metallica neue, gänzlich unerwartete Qualitäten herausschält…
Anmeldungen bitte bis spätestens Donnerstag, 29. Juni 2017 bei Konrad Stockinger (DW 32510, konrad.stockinger@auva.at).
Wir weißen darauf hin, dass die Veranstaltung nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Mitarbeitern durchgeführt werden kann.
Unser Küchenleiter Manfred Ahorner wurde eingeladen, kommenden Samstag, 27. Mai 2017, im ORF-Kochstudio Arcimboldo am Linzer Südbahnhof zu kochen. Wer Zeit und Lust hat, vorbeikommen – das Wetter sollte auch ideal passen:
Samstag, 27. Mai 2017, zwischen 9 und 11 Uhr
Und wer nicht kommen kann, kann das Ganze auch live in Radio OÖ mitverfolgen. Gekocht wird übrigens „Grüner Spargel im Käseteig“ – kann dann vor Ort in Form von 150 Kleinportionen auch verkostet werden.